Innovations-Management-Systeme einrichten
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Jede Organisation verfügt implizit oder explizit über verschiedene System, mit dem sie ihre Aufgaben plant, steuert und kontrolliert. Solche Systeme haben meist einen sehr klaren Rahmen und einen definierten Ablauf: Analyse erstellen – Ziele und Kennzahlen festlegen – Umsetzung planen – Erfolg kontrollieren – Korrigieren und Weiterentwickeln. Sie schaffen Routine und Rhythmus. Man fühlt sich sicher alle relevanten Seiten betrachtet zu haben. Für Planung, Controlling, Qualität und andere Themen sind solche Regelwerke in den heutigen Organisationen selbstverständlich. Aber macht es auch Sinn für Innovationen ein Managementsystem einzuführen. Ist das kein Widerspruch, weil Innovation ja gerade wenig Regeln und Struktur dafür mehr Spielraum und Freiheit braucht?
Die Gefahr von Systemen in Verbindung mit Innovation ist die Routinisierung. Es ist darauf acht zu geben, dass Ideenfindung, Prototypengestaltung, Entwicklungsstudien etc. nicht als Standardablauf betrachtet werden. Es braucht immer wieder die magischen Momente der Begeisterung, die Neugierde völlig andere Dinge anzugehen, den Mut etwas ganz anders zu tun, die Verrücktheit nicht den alten Mustern zu gehorchen.
Freiräume und Spielräume dürfen durch Strukturen und vorgegebenen Rhythmus nicht behindert werden. Das Gegenteil ist beabsichtigt. Die richtigen Rahmenbedignungen und das Innovationssystem soll Neuerung unterstützt und beflügeln.